Heute um 20:00 uhr war es soweit. Pünktlich zum Meldestart zur neuen Saison trat der Kapitän, Sebastian Scheller, des Neugegründeten Teams TCM (Tennis Club Magdeburg) vor die Microphone und verkündete den Start eines Teams mit hohen Zielen. Wie man dem Kapitän entnehmen konnte, wurden keine Kosten gescheut, um ein "schlagkräftiges Team" für die zunächst unterste Liga zu bilden. Dem weiteren Verlauf der Pressekonferenz zu Folge, stehem dem Team zunächst die Mindestanzahl von 4 Spielern zur Verfügung. Dabei wurde deutlich, dass neben deutschen Talenten auch auf Internationale Talente gesetzt wird. Neben der deutschen Zukunftshoffnung Florian Zehrmann und dem Kapitän Sebastian Scheller, stehen des weiteren der Kroate Robert Ivanovic und der Australier Andy Palmer im Kader des ambitionierten Teams. Langfristig wäre "ein Platz in Liga drei" Ziel des Unternehmens. "Dazu werden wir noch mindestens einen hochkarätigen Spieler für die nächste Saison verpflichten." So der Team Kapitän. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren ist auch Florian Zehrmann sehr am Erfolg des Teams interessiert und würde gerne "so schnell wie möglich" in Liga drei spielen. Wir freuen uns sehr das neue Team im OT Cup der nächsten Saison Willkommen zu heißen und wünschen den Spielern eine gute Saison. Tennis Club Zeitung TCZ 4. August 2010
Wünschen unseren Freunden alles Gute! [smiley="biggrin"] MfG Dieter Olthoff ( TC-Universe ) [smiley="mrgreen"]
Danke Dieter. Wenn ich schon hier bin... [img][/img] Heute gab sich einer unserer Reporter mal wieder die Ehre und hat sich die unteren Ligen angesehen. Dabei ist ihm ein Team besonders aufgefallen, da wir zur Gründung des Teams bereits eine Pressemitteilung erhielten. Mittlerweile hat das Team doch einiges an Beachtung gewonnen. Es handelt sich um das Team TCM (TC Magdeburg), das mittlerweile aus Franchise-Gründen in München und zum Teil auch in Augsburg ansässig ist. Der Teamname hat sich ebenfalls geändert, so dass sich das Team seit der übernahme durch das Gründungsmitglied Florian Zehrmann Virtual Tennis Club München-Augsburg (VTC München-Augsburg) nennt. Die Teamübernahme und der Wechsel des Franchise hat sich offensichtlich ausgezahlt, so dass Florian Zehrmann seinem Ziel, des Aufstiegs in die 3. Liga, folge leistete. Von was viele Teams träumen hat dieses Team bereits geschafft. Der direkte Durchmarsch von der untersten Liga in die 3. Liga. Geschicktes Management und das Vertrauen in junge und ambitionierte Tennisspieler hat sich ausgezahlt. Wie uns Florian Zehrmann mitteilte war dies nicht immer einfach. "Ich musste ersteinmal das ganze Team umstellen", da einige der Gründungsmitglieder leider selbst den Gegebenheiten der untersten Liga standhielten. "Man kann zwar einige gute Spieler mit Geld locken, aber nicht jeder möchte seine Karriere in einer unteren Liga fortsetzen. Allerdings geht mein besonderer Dank an Benjamin Lichtenberger." Recht bald nach der Übernahme konnte sich Florian die Dienste der ehemaligen Nummer 1 sichern, was sicherlich der Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden in den nächsten beiden Jahren war. "Ohne Benjamin, wären wir jetzt nicht wo wir sind." Ließ sich Florian Zehrmann noch entlocken, bevor er sich genüßlich eine Zigarre anzündete (die er dann gar nicht rauchte, weil er ja auf seine Kondition achten muss [smiley="wink"] ). Mittlerweile kann der Kapitän auch etwas mehr auf die Unterstützung von anderen Tennis"stars" setzen. Allerdings fügt er an: "Wir setzen lieber auf eine ausgewogene Mannschaft und gute Stimmung, als dass wir die Besten der Welt engagieren." Es wäre eine Genugtung für ihn, wenn einige der jungen in seinem Team mit ihm den Sprung in die Top 100 der Weltrangliste schaffen würden. "Um mich etwas mehr um die zukünftigen Stars zu kümmern, habe ich den Kader auch wieder etwas entschlackt. Spieler die den Anforderungen nicht entsprechen, haben bei mir nichts zu suchen. Das prädige ich meinen Spielern genauso, wie den Spielern, die bei uns in der zweiten Mannschaft beginnen." Kommunikation nannte er als einen sehr wichtigen Faktor bei der Entscheidung wer für ihn spielen darf. Etwas überraschend ist, dass er sich selbst meist außen vorlässt. "Ich habe mittlerweile so gute Spieler im Kader, da kann ich mir selbst schon mal eine Pause gönnen." Er wolle aber ab nächster Saison wieder angreifen und auch im eigenen Team um einen Stammplatz kämpfen. "Als Notlösung gehe ich auch in die zweite Mannschaft und leite von dort." Das er das nicht gerne machen würde ist auf Grund seiner Bemühungen in den letzten Jahren vorabzusehen. Als Benjamin Lichtenberger das Team verließ, musste das Team erneut aufgebaut werden. Nur durch geschicktes Handeln und schnellen Ersatz konnte der Aufstieg in Liga drei doch noch gesichert werden. "Wir hatten zum Ende der Saison etwas Glück, da Benjamin wieder in höheren Ligen spielen wollte." Anfangs dieser Saison war das Ziel obere Tabellenhälfte und ein Wort im Rennen um den Aufstieg zu haben. Mit Thorben Döring begann der Trend, "jungen Spielern eine Chance zu geben." Bis knapp nach Saisonhälfte, konnte man sich noch über einen Aufstieg gedanken machen, dann allerdings verließ Thorben den Verein... er hatte seine Chance genutzt und versucht sich nun bei einen der Topteams. Es wurde nicht sofort passender Ersatz gefunden, so dass 2 spiele in Folge verloren gingen und der Aufstieg in ferne Träume rückte. Mittlerweile hat man sich aber wieder gefangen und möchte mit einem starken Team, das "Projekt Aufstieg 2.0" in angriff nehmen. Dabei setzt Florian Zehrmann vor allem auf die Kräfte von Luiz Ferreira, Ralf Woge, Michael Müller und Lars Beckmann. Der Rest müsse sich vorerst wieder rankämpfen und sich überlegen, "ob nicht ein Gang ins zweite Team mehr Spielpraxis bringt." Das zweite Team müsse unbedingt aufgebaut werden, damit auch in Zukunft gutes Spielermaterial heranwächst. Er selbst wolle noch bis Mitte nächster Saison warten, ob sich sein neuer Trainer, mit dem er bereits einen Vorvertrag unterzeichnete, auszahlen würde. Wir hoffen bald wieder über dieses Team berichten zu können und verabschieden uns in der Gewissheit, dass der VTC München-Augsburg in guter Leitung steht. Tennis Club Zeitung, 10. Juni 2011