Jahr 29 / Woche 36 Junior / Phnom Penh / Finale Christoph Gnobli (551/1.) - Sebastian Toranzo (787/2) 6:2 6:2 Die beiden Topgesetzten Spieler begegneten sich dann auch im Finale von Kambodscha. Und ähnlich wie Keller setzt auch Gnobli seine Siegesserie fort. Nie gefährdert war der Sieg. Auch er spielt mutig Serve & Volley auf Teppich/Halle. So wird es weiter mit großen Schritten nach oben in der Weltrangliste gehen. Gratulation.
Jahr 29 / Woche 36 Junior / Briceni / Finale Jan Tomaszewski (409/1.) - Walter Check (921/3.) 6:1 6:2 Auch wenn Jan Tomaszewski immer noch der zurückhaltendste im Team ist, setzt auch er eine beeindruckende Serie fort. Für´s Team war sein heutiger Turniersieg in Briceni schon der 5. in dieser Woche für´s Team. So kann es gerne weiter gehen. Auch an Jan, Herzlichen Glückwunsch.
>>>>>>Transfersplitter<<<<<< Neue Saison neues Personal. Nachdem Jan Tomaszewski zuletzt nur wenig am Teamgeschehen teilgenommen hat, und auch sportlich nicht die Rolle einnahm, die ihm zugedacht war, trennte sich das Management der TC Seawolves mit sofortiger Wirkung von ihm. Er nahm seine Kündigung unkommentiert hin. Zugleich freut sich der Verein mit Daniel Hinz eine neue Nr. 1 im Team präsentieren zu können. Daniel ist schon ein Routinier und kann hoffentlich neben seiner Klasse auch ne Menge Erfahrung ins Team einbringen und damit einen Schub geben. Er hat bereits 50 Titel gewonnen und bringt ersten Glanz ins Team. Da Nepal nicht im Davis Cup vertreten ist, wird er seine Teampower ganz und gar seinem neuen Team zur Verfügung stellen. Wir freuen uns dass er dabei ist. Der TC Seawolves wird in der kommenden Saison im OT Cup in Liga 6 an den Start gehen und ganz klar den Aufstieg anstreben.
Jahr 30 / KW 1 ATP / Quatar Exxon Mobil Open / Doha 1. Runde David Garcia (40) - Daniel Hinz (117) 6:0 6:0 Der erste Auftritt eines Seawolves bei einem ATP Turnier und damit ein geschichtsträchtiges Ereignis. Daniel Hinz, ganz neu im schwedischen Team musste in der ersten Runde zum Auftakt des Jahres in der brütenden Hitze von Doha ran. Dabei ging es gegen einen Spanier. David Garcia der aktuell fast 80 Weltranglistenplätze vor ihm rangiert. Dieser war heute nicht zu knacken. David Garcia kam in guter Form hier in den Orient, wähend Daniel Hinz noch im Aufbau ist. In wenigen Wochen sind die Australian Open, da möchte er ganz sicher der Vertreter des TC Seawolves sein. Daher heißt es das heutige Spiel einfach abhaken und weiter auf den Trainingsplatz. Man hört er wird die kommenden Tage direkt im heimischen Växjö/Schweden trainieren. Dort wurde extra für den OT Cup eine neue Halle errichtet der "WOLVES DOME". Välkomme Daniel.
Jahr 30 / KW 1 Future / Guangzhou / China 1. Runde Till Goldworthy (1.148) - Maximo Sabbatini (1.142) 6:0 6:0 Ein Spiel dass in 45 Minuten beendet ist, bedarf nicht vieler Worte. Auch wenn sie in der Weltrangliste fast Nachbarn waren, trennten den Argentinier vom Niveau des Schweden heute Welten. Ganze vier Ballwechsel konnte Sabbatini zu seinen Gunsten entscheiden und ob das wirklich sein Verdienst war bezweifeln böse Zungen. Future / Guangzhou / China 2. Runde Till Goldworthy (1.148) - Markus Baumann (100/2.) 5:7 6:4 7:6 Als Nummer 2 des Turniers und Kapitän des Deutschland 3 Teams im Davis Cup ging Markus Baumann natürlich klar favorisiert in dieses Match. Und deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass er den ersten Satz für sich entschied. Dass nur ein Break entscheidend war, ließ spannendes vermuten. Denn der Schwede Goldworthy lief jetzt erst warm. Ein Match auf Messers Schneide entwickelte sich, und so kam es wozu es kommen musste. Ein TieBreak im 3. Satz musste entscheiden. Nachdem Goldworthy 2 Matchbälle abwehrte nutzte er dann seinen ersten für diesen herausragenden Sieg. Damit hatte hier heute sicher niemand gerechnet. Aber haben fast 3 Stunden Match vielleicht an den Kräften gezehrt? Die nächste Runde wird es zeigen. Future / Guangzhou / China 1/4 Finale Marc Steinauer (883) - Till Goldworthy (1.136) 6:0 6:0 Im Viertelfinale von Guangzhou trat Till Goldworthy heute gegen einen ehemaligen Australian Open Sieger an. So war es nicht verwunderlich, dass wir ein einseitiges Match sahen. Der Brite ist offenbar mit riesen Schritten zurück auf dem Weg in die Weltspitze und ließ sich dabei vom Schweden nicht aufhalten. Nach dem Highlight in Runde 2 ist somit in dieser Woche nach dem 3. Match Feierabend.
Jahr 30 / KW 1 Future / Bagneres-De-Bigorre / Frankreich 1. Runde Sebastian Gomez (1.576) - Michal Kosiedowksi (1.320) 6:0 6:0 So sieht ein Match aus, in dem praktisch zwei verschiedene Klassen gegeneinander antreten. Der Pole, zwar im Ranking weiter vorne hatte nicht die Spur einer Chance und Comebacker Gomez kommt mehr und mehr ins Rollen. So war dieses Match nur eine Durchgangsstation und Gelegenheit einiges auszuprobieren. Kosiedowski bekam die sogenannte Brille aufgesetzt. Future / Bagneres-De-Bigorre / Frankreich 2. Runde Pedro Wiegels (72/1.) - Sebastian Gomez (1.576) 0:6 1:6 All der Schwung war auch notwendig, um gegen einen Spieler aus der Top 100 zu bestehen. Noch dazu ist Wiegels der Topgesetzte des Future Turniers in Frankreich. Und so kam Gomez recht schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und muss weiterhin kleine Brötchen backen. In Runde 2 war heute Schluss und ein WRL Pünktchen heißt die Ausbeute.
Teambilanz KW 1 3:3 Siege 10 WRL-Punkte Eine eher mäßige Woche, aber es waren ja auch nur 3 Seawolves am Start.
Wir sind schon in KW 3 und der TC Seawolves ist in der ganzen Welt unterwegs. Außerdem wurde in KW 2 der erste Sieg im OT Cup eingefahren. Mit 3:2 allerdings knapper als erwartet, aber es wird nur wenige ernstzunehmende Herausforderungen wie in der letzten Woche geben, somit ist und bleibt der Aufstieg Pflicht. Anders ist es im ganz normalen OT Alltag, da sind in dieser Woche fast alle Teammitglieder unterwegs, und wir werden von jedem berichten. Auf gehts Seawolves auf Beutejagd.
Jahr 30 / KW 3 Challenger / Heilbronn / Deutschland 1. Runde Daniel Hinz (NEP/3) - David Keller (SUI) 6:0 6:0 Was für eine Auslosung! In der ersten Runde bei diesem Challenger Turnier in Deutschland treffen die beiden Seawolves aufeinander. Äußerst unglücklich für Keller, der damit gleich einen dicken Brocken zu knacken hatte. Zum jetzigen Zeitpunkt offenbar noch zu früh. Daniel Hinz fühlt sich in Deutschland wohl und machte kurzen Prozess. Mehr Glück bei künftigen Auslosungen wünschen wir David. 2. Runde Daniel Hinz (NEP/3) - Boris Weider (GER) 6:3 6:0 Auch die zweite Runde war keine große Hürde. Auch wenn Boris im ersten Satz noch mithalten konnte, war Daniel im zweiten Satz locker und leicht vorne. Es sah nach einem besseren Trainingsspiel aus. 1/4 Finale Daniel Hinz (NEP/3) - Markus Krebes (STL) 6:1 6:0 Sollte dieses Turnier weiter so laufen holt sich der Nepalese diesen Titel fast im Vorbeigehen. Markus Krebes machte gerade in den vergangenen Wochen durchaus von sich reden, war aber ebenso wie die Gegner in den Runden zuvor chancenlos. In 54 Minuten war Schluss, ohne Ass aber mit starken Grundlinienspiel steht Daniel Hinz im Halbfinale. 1/2 Finale Simon Baudach (MON/6) - Daniel Hinz (NEP/3) 6:1 6:0 Auch im Halbfinale sollte kein richtig spannendes Spiel aufkommen. Aber überraschend war diesmal Daniel Hinz chancenlos. Der Monegasse und nur an Sechs gesetzte Simon Baudach nutzte seine Außenseiterchance und spielte Hinz an die sprichwörtliche Wand. Woran es lag, kann man nicht genau sagen, vermutlich war das Selbstbewusstsein am Ende doch zu groß. Trotz allem war es aber eine tolle Woche auf der man für die Zukunft ganz sicher aufbauen kann.
Jahr 30 / KW 3 Future / Guatemala City / Guatemala 2. Runde Sebastian Gomez (ECU) - Markus Häußler (GER/3) 6:4 7:6 In diesem Match gab es eine klare Rollenverteilung. Markus Häußler ging als Nr. 3 klar favorisiert in das Duell gegen Gomez. Aber es entwickelte sich ein tolles Spiel. Fast 2 Stunden hat es gedauert, bis Sebastian Gomez nach einem Break im ersten Satz und einem gewonnen TieBreak im zweiten die Überraschung geschafft und das Achtelfinale erreicht. Mal gucken wie weit es geht, die Weichen sind gestellt. 1/4 Finale Sebastian Gomez (ECU) - Gaston Britos (ARG/5) 6:0 6:2 Ähnlich wie in der Runde zuvor, ging Gomez mit viel Risiko in das Duell als Außenseiter. Argentinier sind gewohnt gefährliche Gegner, aber Britos wurde dem heute nicht gerecht. Nach 1 h und 4 Minuten war es vorbei und Britos konnte nur ganze 2 Spiele im zweiten Satz für sich entscheiden. 1/2 Finale Sebastian Gomez (ECU) - Julian Romeo (ALB) 6:0 6:1 Nachdem Julian Romeo in der Runde zuvor die Nummer 2 des Turniers ausgeschaltet hat, ging es nun gegen die Überraschung des Turniers. Und das ist erfreulicherweise Sebastian Gomez. Erstmals gegen einen Ungesetzten setzte er seine aggressive Gangart vor. Immer wieder stürmt er ans Netz vor und agiert dort sehr souverän. Etwas mehr als 60 Minuten benötigt er um ins Finale einzuziehen. Dort trifft er auf Edward Newgate aus Luxemburg, sicher kein Spaziergang. Finale Edward Newgate (LUX/4) - Sebastian Gomez (ECU) 6:0 6:0 Nach drei grandiosen Runden von Seawolve Gomez wird er im Finale jäh gestoppt. Am Netz fehlte in diesem Match der absolute Touch, und nur wenige Angriffe waren erfolgreich. Newgate der klar bessere Mann. Aber alles in allem ein sehr starkes Turnier von Sebastian Gomez. Wir dürfen gespannt sein, wie die Tendenz in den kommenden Wochen aussieht.
Jahr 30 / KW 3 Future / Kaarst / Deutschland 1. Runde Daniel Shorbaji (SWE) - Juan Carlos Bolivar Gallardo (BOL) 6:0 6:0 In der oberen Hälfte des Tableaus traf Shorbaji auf den ungesetzten Gallardo. Diesen fertigte er offenbar gut in Form recht zügig ab. Gallardo fand kein Gegenmittel gegen die Schwedenpower. Nun muss Shorbaji in Runde 2 allerdings gegen den Topgesetzten Australier, das wird schwer. Patrycija Rychlewicz (POL) - Klaus Erik Kruus (GER) 6:0 6:0 Kruus startet in die Saison mit einer Pleite. Die Polin war hier und heute einfach ne Nummer zu groß. Da muss Kruus in den kommenden Wochen kleinere Brötchen backen und auf leichtere Auslosungen hoffen. 1/4 Finale Finn Borden (ISL/1) - Daniel Shorbaji (SWE) 6:0 6:0 Der Unterschied zur internationalen Konkurrenzfähigkeit ist einfach noch nicht wegzudiskutieren. In diesem Match machte er sich klar deutlich. Ein Topgesetzter ist noch immer ne Nummer zu groß und daher brauchen wir auch an diesem MAtch nicht viel zu analysieren. Mund abputzen und auf ins nächste Turnier, schon in der kommenden Woche. Borden steht nebenbei mittlerweile auch im Finale des Turniers.
Jahr 30 / KW 3 Future / Sheffield / Großbritannien 1. Runde Till Goldworthy (SWE) - Alejandro Altamirano (NOR) 6:0 6:0 Eine unglückliche Auslosung machte den Sieg in der ersten Runde zur Pflichtaufgabe. So sollte es dann auch sein, aber schon in der nächsten Runde wartet die Nr. 1 des Turniers. 2. Runde Pedro Wiegels (BRA/1) - Till Goldworthy (SWE) 6:1 6:0 Goldworthy hatte von vornherein keine Chance aber die wollte er zumindest nutzen. Aber der Wille allein reichte nicht. Wiegels war nicht zu gefährden und damit kann der Schwede nur einen Punkt für die Weltrangliste aus Sheffield entführen. In der kommenden Woche gehts nach Frankreich, vielleicht läufts dort ein wenig besser.
Jahr 30 / KW 3 FUTURE / Bergheim / Österreich 2. Runde Christoph Gnobli (GAB/7) - Juan Manuel Rodriguez (ARG) 6:0 6:0 Christoph Gnobli ist so langsam eine richtige Hausnummer im Bereich der FUTURE Turniere. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass er nach Freilos in Rd. 1 hier in der zweiten keine großen Schwierigkeiten mit dem Argentinier Rodriguez hatte. 1/4 Finale Christoph Gnobli (GAB/7) - Marco Kirby (GER) 6:2 6:2 Leicht favorisiert ging Gnobli auch in dieses Match und wurde dieser Rolle voll gerecht. In etwas mehr als einer Stunde war schon wieder Feierabend und das Halbfinale erreicht. 1/2 Finale Christoph Gnobli (GAB/7) - Alpa Chino (SUI) 6:0 6:0 Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Hollywood-Schauspieler spiegelte sich nur im Namen wieder. Auf dem Platz beherrschte der junge Schweizer seine Rolle nicht sonderlich. Gnobli zog damit ohne einen gesetzten Spieler aus dem Weg räumen zu müssen ins Finale hier in Österreich ein. Dort wartet aber mit Kuba Kazuba ein starker Pole im Kampf um die Alpenkrone hier in Bergheim. Seid morgen dabei! Viel Glück. Finale Christoph Gnobli (GAB/7) - Kuba Kazula (POL/2) 6:1 6:0 Ein Finale verspricht ja immer ein Highlight bei einem Turnier zu werden. Danach sah es vielleicht aus, wenn die 7 gegen die 2 eines Turniers antritt. Aber der Schein trügt. Gnobli war ganz klar die Nummer eins auf dem Feld und der Pole gleichzeitig chancenlos. Damit kann Gnobli den zweiten Future Sieg überhaupt und in diesem Jahr verbuchen, und das ganze mit genau 5 Spielen Verlust. Ein Durchmarsch. Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Woche.