Der erhoffte und für das Jahr 23 geplante Turniersieg konnte früher wie erwartet verbucht werden. In KW 32 wurde in Mali der Traum war. In einem spannenden und hochklassischen Finale konnte der Niederländer Stan Hoogland in 3 Sätzen mit 0:6 7:6 6:4 bezwungen werden. Mit einer starken kämpferischen Leistung konnte er nach dem schwachen ersten Satz das Match noch für sich entscheiden. Leider wurde Stan Hoogland in der anschließenden Pressekonferenz ausfallend und outete sich als nicht sehr fairen Sporler. Man hofft, dass durch diesen Erfolgt auch Sponsoren auf Ihn aufmerksam und lukrative Angebote unterbreitet werden. Mit dieser Basis kann dann die Qualität des Personals weiter verbessert werden. Im Jahr 23 werden die Ziele nun auf einen weiteren Turniersieg erhöht. Im Jahr 24 wird mit verbesserter Personalstruktur ein Turniersieg bei einem Nachwuchsrundenturnier angestrebt. Update: Bereits in KW 34 konnte der zweite Turniersieg erreicht werden. In einem wieder sehr spannenden Finale in Kanada konnte erneut Stan Hoogland in 3 Sätzen mit 3:6 7:6 6:0 bezwungen werden Einen erneuten Turniersieg konnte nun in KW 36 auf Kuba gefeiert werden, Nachdem bereits im Viertelfinale die zwei nominell stärksten Teilnehmer Mclaine und Dawid Kibol sozusagen ein vorgezogenes Endspiel ausmachten, wurde im Halbfinale Atze Schröder mit 6:0 6:1 buchstäblich vom Platz gefegt. Das Finale war nur noch Formsache. Nach einem ausgeglichene ersten Satz, welchen Mcclaine im Tiebreak für sich entscheiden konnte, konnte er im zweiten Satz zwei Breakmöglichkeiten zum deutlichen 6:2 nutzen. Für die erst kurze Karriere scheint das Jahr erfolgreich zu Ende zu gehen. In KW 37 wird nochmals eine Finalteilnahme angestrebt, jedoch scheint der zu erwartende Finalgegner übermächtig. Am Jahresende konnte nun die gesamte Aufmerksamkeit den nationalen Meisterschaften gewidmet werden. In einem leider sehr kleinen Teilnehmerfeld konnte sich John Mcclaine gegen die Vorjahressiegerin Vanesse Gornall in zwei Sätzen durchsetzen. In einem recht einseitigen Spiel war der Sieg nie gefährdet. Aufgrund der besseren Trainingsmöglichkeiten wird John Mcclaine auswandern und seinen Hauptwohnsitz auf die Philippinen verlegen. Auf Basilan Island kann er sich in Ruhe auf die weiteren Aufgaben vorbereiten. Bei den Philippinen handelt es sich um den fünftgrößten Inselstaat der Welt mit der Hauptstadt Manila. Es herrscht das ganze Jahr eine ausgeglichene Temperatur von ca. 26 Grad, was somit optimale Trainingsbedingungen ermöglicht. Ebenfalls wird er ab dem Jahr 24 mit seinem Team "Lost Vikings" im OT-Cup erstmals an den Start gehen. Ziel ist der Aufstieg in die nächst höhere Liga.
Turnier Woche 1 Jahr 24 "Was für eine Schande", das waren die Worte von John Mcclaine. Trotz deutlicher Leistungsvorteile fand John Mcclaine im Halbfinale in Pilar (Paraguay) nie zu seinem Spiel. Nach dem lockeren Viertelfinalsieg war man im Team optimistisch auch bei diesem Turnier eine gewichtige Rolle spielen zu können. Um so größer nun die Enttäuschung. Der Gegner Teo Schmeider war von der schwachen Leistung ebenso überrascht: "Natürlich hofft man immer auf einen besonders guten Tag, aber heute hat John es mir leicht gemacht. Er hatte zu viele unforced errors und mir dadurch viele Breakchancen ermöglich." Mcclaine trägt sich nun mit dem Gedanken sich doch einen Trainer für diese Saison zu engagieren. Es müssten neue Ideen den Trainingsalltag bereichern. Wir werden Mcclaine spätesten in Woche 2 bereits wieder sehen. Beim Turnier im Sudan ist er ebenfalls an Nr. 1 gesetzt und er hofft dort nun seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Wir werden Ihn weiter begleiten und berichten.
Turnier Woche 02 Jahr 24 Einen glücklichen John Mcclaine konnte man nach einem überragenden Turnier bei der Pressekonferenz erleben. Nach der Pleite in der Vorwoche waren allen Augen auf Ihn gerichtet, ob auch dieses Mal der an Nr. 1 gesetzte klare Favorit ins Straucheln gerät. Das Turnier im Sudan wird als wegweisend für die kommende Saison gesehen. Man konnte schon deutlich die Handschrift seines neuen Trainers erkennen. Mit konzentrierten Leistungen und ohne Satzverlust konnte der Sieg verbucht werden. Im Finale war dann eine deutliche Überlegenheit und Abgeklärtheit zu sehen. Alle 4 Breakchancen wurden ohne ein Zögern genutzt. Ein nahezu fehlerfreier Auftritt. Der Gegner Roger Goat Federer musste in der Pressekonferenz klar eingestehen, dass trotz Einsatz von ein paar neuen Turnschuhen und mehreren Schlägern er nie den Hauch einer Chance hatte. Trotzdem war es für Ihn das erste Finale seiner Karriere und es werden sicher noch einige, dann auch erfolgreichere, dazu kommen. Als Newcomer muss man leider in manchen Partien noch Lehrgeld bezahlen. Wir werden in KW 03 Mcclaine ebenfalls wieder bei seinem Auftritt begleiten. Er wird in Frankreich an den Start gehen. Ebenfalls an Nr. 1 gesetzt wird er hoffentlich nach überstehen der Vorrunde im Halbfinale auf seinen Landsmann Teo Schmeider treffen gegen welchen er überraschend in KW 01 beim Turnier in Paraguay im Halbfinale unterlegen war. Auf diese Revanche brennt er förmlich.
Turnier Woche 03 Jahr 24 Wie erwartet konnte John Mcclaine ohne große Mühe ins Halbfinale beim Turnier in Sochaux einziehen. Der erhoffte Gegner Teo Schmeider unterlag jedoch im Viertelfinale völlig unerwartet dem an Nr. 8 gesetzten Pablo Lorenzo Rivas aus Ruando deutlich. John Mcclaine war also gewarnt. Leider fand er im Halbfinale dann nicht zu seinem Spiel. Sein sonst zuverlässiger Aufschlag hatte keine Durchschlagskraft und es gesellten sich zu viele Doppelfehler dazu. "Das war heute nicht mein Tag", so äußerste sich der konsternierte Mcclaine anschließend bei der Pressekonferenz. Es liegt also noch viel Arbeit vor dem jungen Team. Da der Trainerstab inzwischen komplett ist wird man mit weiteren Leistungssteigerungen in den nächsten Monaten rechnen können. Ab sofort plant man bei den Nachwuchsturnieren an den Start zu gehen. Dort herrscht eine starke Leistungsdichte und es wird sich zeigen wie sich John dort durchsetzen kann. Parallel starten ebenfalls die OT-Cup Spiele. Wir wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg.
Turnier Woche 12 Jahr 24 "Eine Woche voller Überraschungen"... Nach dem seit Wochen er kein Glück mit den Auslosungen bei den Turnieren hatte, traf es Ihn an Nr. 1 gesetzt in Palermo (Italien) ebenso hart. Nach zwei vermeintlich leichten Gegner in Rund 1 und 2 traf er im Viertelfinale auf Bert Maden aus Tonga. Dieser hatte sich durch seinen neuen Trainer die letzten Wochen deutlich in Form bringen lassen. Bereits beim Einlaufen konnte man sehen, wie heiß er auf die Partie war. Nach Freilos in Rund 1 und ein "Trainingsspiel" in Rund 2 war er voll ausgeruht und auf den Punkt fit. Er präsentierte ebenfalls seine neuen Sponsoren für Schuhe und Schläger, wie auch John Mcclaine, der sich für diese Partie sich verbessertes Schuhwerk und einen neuen Schlägersatz zugelegt hat. John Mcclaine fand überraschend schnell zu seinem Spiel und konnte bereits in 2 Aufschlagsspiel ein Break verbuchen. Bert Maden war von der aggressiven Spielweise seines Gegenübers wohl zu sehr überrascht und so folgten sehr schnell weitere Breaks und Mcclaine konnte den ersten Satz für sich verbuchen. Im zweiten Satz hatte Mcclaine unzählige Breakchancen die er aber ohne den nötigen Biss verschenkte. So dauerte es bis zum Stande von 4:3 für Mcclaine als er endlich den 10. Breakball nutzte und zum entscheidenden 5:3 kam. Das folgende Aufschlagspiel war reine Formsache und Mcclaine konnte eine überraschenden Sieg für sich verbuchen. Bei der Pressekonferenz, ließ Mcclaine etwas von seiner neuen Taktik durchblicken. " Mein Ziel war es heute sich auf keine langen Ballwechsel einzulassen. Konditionell hat Bert sich einge Vorteile gegenüber mir und deshalb wollten wir schnell zum Abschluss kommen. Mein druckvolles und platziertes Spiel ware heute überragend und die Arbeit mit meinem Trainerteam scheint sich langsam auszuzahlen." Auf die Frage, was er sich nun im Turnier weiter ausrechnet sagte er nur: " Ich habe jetzt mehr erreicht als erwartet. Im Halbfinale scheint eine lösbare Aufgabe mit Gitntas Duda auf mich zu warten und dann werden wir weiter sehen". Im Halbfinale musste Mcclaine dann also gegen den Litauer Gitntas Duda antreten. John Mcclaine musste um das Budget etwas zu schonen mit seinen "alten" Schlägern und Schuhen antreten. Sichtlich genervt über diese Entscheidung seines Managements, schoss er seinen Gegener regelrecht vom Platz. Ohne den Hauch einer Chance entschied er das Spiel mit 6:3 6:0 zu seinen Gunsten. Sein Management war begeistert und lobte die professionelle Reaktion auf die Restriktionen was die Ausrüstung angeht. Das Budget wäre knapp und man könnte nicht immer nur investieren. Ob im Finale nochmals besseres Equipment zur Verfügung steht, wollte man noch nicht verraten. Man würde nach diesem überraschenden Finaleinzug mit verschiedenen Sponsoren noch heute Gespräche führen. Finaltag: Strahlende Sonne in Palermo und in der stickigen Halle waren die Zuschauer auf den heutigen Auftrag von John Mcclaine gegen Jonatos Paiva aus Brasilien gespannt. Paiva, welcher in Brasilien zur erweiterten Weltspitze zählt, ist ein unangenehm zu spielender Gegner. Seine Stärken liegen klar in den Grundschlägen und in der hervorragenden Spielübersicht. John Mcclaine kam mit einem breiten Grinsen auf den Platz. Das Management hatte es Ihm tatsächlich ermöglicht, mit neuen Schuhen und Schlägern in den "Ring" zu steigen. Paiva ließt sich davon nicht beeindrucken. Im ersten Satz erlaubte bis zum Spielstand von 5:4 für Paiva keiner dem Gegner auch nur einen Breakball. Dann kam die schwächste Phase von Mcclaine im Finale. Zwei Doppelfehler und zwei leicht verschlagene Bälle brachten Paiva den Satzerfolg mit 6:4. Es folgte ein ebenfalls ausglichener zweiter Satz. Keiner der Spieler war in der Lage ein Break zu schaffen. Im Tiebreak dann ein ebenfalls ein ausgeglichenes Spiel. Beim Stande von 7:7 schaffte Mcclaine ein Minibreak und mit dem dann anschließenden eigenen Aufschlag konnte er den zweiten Satz für sich verbuchen. Die Halle tobte. Keiner hatte damit gerechnet, dass sich Mcclaine gegen den wesentlich höher eingeschätzten Paiva in den dritten Satz kämpfen wird. Im dritten Satz hatte Paiva den wesentlich besseren Start. Bereits im zweiten Aufschlagspiel von Mcclaine verwandelte er die erste Breakchance. Doch alle die nun auf einen Einbruch von Mcclaine warteten wurden eines besseren belehrt. Mcclaine brachte sich immer wieder durch eigene Doppelfehler in Bedrängnis. Paiva konnte beim Stand von 5:4 und eigenem Aufschlag zum Spielgewinn aufschlagen. Die Fans feuerten John unaufhaltsam an. Sie trieben Ihn nach vorne und er hatte bei 15:40 zwei Breakchance. Die erste konnte Paiva mit einem Ass abwehren, die zweite konnte er dann nutzen. Bei Spieler brachten die dann folgenden Aufschlagspiele durch und so musste über den Turniersieg der Tiebreak entscheiden. Mcclaine spielte nun wie aufgedreht. Trotz einer Spieldauer von bereits über 3 Stunden schien er seinem Gegenüber deutlich physisch überlegen. Ebenfalls schien sich Paica zu sehr mit der vergebenen Chance zu beschäftigen. Beim Stande von 6:3 im Tiebreak beendete Mcclaine das Spiel mit einem Ass. Er ging in die Knie und streckte den Schläger in die Höhe. Was für ein Erfolgt in dieser noch jungen Karriere. In der Pressekonferenz war den beiden Spielern die Erschöpfung nun deutlich anzusehen. Nach einem kräftigen Schluck aus dem Wasserglas sprudelte es aus John förmlich heraus. "Ein besonderer Dank geht an mein Trainerteam und mein Management. Ohne die hätte ich es nicht so schnell, so weit in der Weltrangliste gebracht. Vielen Dank auch den Sponsoren, die mir nun weitere Möglichkeiten bieten. Trotz diesem Erfolg müssen wir weiter hart arbeiten. Man hat auch heute gesehen, dass es noch Verbesserungspotential gibt. Insbesondere mit den 18 Doppelfehlern muss ich mich wundern, dass ein Sieg möglich war. Heute wird aber nun erstmal gefeiert und wenn ich die nächsten Tage meine Mitspieler aus dem OT-Team zusammen bin, werden wir sicher noch ein Gläschen auf den ersten Juniorturniersieg uns gönnen. Jonatas Paiva erwies sich als fairer Verlierer. Er habe versucht sein bestes Tennis abzuliefern. Aber John war heute einfach der bessere und am Ende vielleicht auch glücklichere in unserem Match. Wir haben heute ein Talent gesehen, welches wir in einigen Jahren sicher in der Weltspitze wiederfinden werden. Das Management von John Mcclaine berichtete noch von einem anstehenden Trainingslager. Man muss diesen Erfolg sicher geniesen, aber um sich weiter in der Weltrangliste zu verbessern muss die Trainingsarbeit noch intensiviert werden. In KW 15 werden wir dann in China wieder an den Start gehen.
Turniere KW 23-26 Jahr 24, John Mcclaine startet durch Nachdem in den vergangenen Wochen aufgrund der intensiven Traininsarbeit keine nennenswerten Erfolge zu verzeichnen waren, scheint bei John Mcclaine der Knoten nun geplatzt zu sein. Zusätzliche schien John starke Probleme mit der Umstellung auf Sandplatz zu haben. Immer wieder war bereits in Runde 2 der Turniere schluss und auch das Losglück schien Ihn verlassen zu haben. Davon geprägt ist man KW 23 nach Brasilien geflogen und hatte den Rückflug eigentlich schon vorher wieder im Blick. Die Auslosung wollte es so, dass man bereits in Runde 1 auf den Weltranglisten 16. Douglas Veiga aus Brasilien treffen wird. Selbst noch auf Platz 630 liegend in der WR schien ein vorzeitiges Ende vorprogrammiert. Der erste Satz ging dann auch erwartungsgemäß mit 7:5 an Veiga. Dann verlor dieser aber völlig den Faden und John spielte wie im Rausch. Er spielte sein bis dahin wohl bestes Tennis seiner noch jungen Karriere und konne die darauf folgenden Sätzen mit 6:0 und 6:0 für sich entscheiden. Einen ungläubigen John und ein begeistertes Management konnten wir dann bei der Pressekonferenz antreffen. Keiner hatte diesen Sieg erwartet. Man wird nun in den nächsten Matches sehen, ob es ein Glückstreffer war. In Runde 2 konnte dann der aus den Emiraten kommende Waldek Wuk recht locker mit 6:3 und 6:1 bezwungen werden. Mcclaine war auf der Erfolgswelle und nun lief es von alleine. Aber bereits im Viertelfinale musste man sich nun dem sehr starken Ivan Acosta aus Uruguay mit 0:6 und 3:6 geschlagen geben. Trotzdem ist man im Lager von John Mcclaine nicht enttäuscht. Man konnte sehen was möglich ist, wenn etwas Glück dazu kommt. Man wird weiter hart an sich arbeiten, so dass die Erfolge hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. In KW 24 war man nun wieder zurück in Europa und wollte beim Sandplatzturnier in Denia/Spanien die weiter ansteigende Form bestätigen. Nachdem in Runde 1 und 2 die Gegener jeweils mit 6:0, 6:0 chancenlos waren, traf man im Viertelfinale auf den in der Weltranglistenplatz Nr. 97 stehenden Sven Kammann. Der ehemalige Weltrangliste Erste ist aktuell zwar nicht mehr unter den Top 200 zu finden, aber er hat das Tennisspielen nicht verlernt. Mcclaine unterlag deutlich mit 0:6 und 0:6. Im anschließende Interview äußerste sich John wie folgt: "Man hat heute deutlich gesehen, dass, auch wenn Sven aktuell überwiegend die Schulbank drückt, gegen einen so erfahrenen Spieler noch einiges fehlt. Er ist sicherlich ein Vorbild für viele junge und motivierte Spieler. Wir werden das Spiel analysieren und hoffentlich die richtigen Rückschlüsse ziehen. Wir werden die restlichen Tage hier in Spanien für intensive Traininseinheiten nutzen und uns gezielt auf mein nächstes Turnier in Brasilien vorbereiten. In KW 25 konnten wir John Mcclaine dann wieder nach Brasilien begleiten. Völlig überraschend hatte sein Management ihn für ein Hardcourt-Turnier gemeldet. Man wollte einfach den stupiden Trainingsalltag auf den Sandplätzen unterbrechen. Man hatte die Chance gesehen, Mcclaine etwas Spielpraxis zu verschaffen, nachdem man als Nr. 7 der Setzliste vorerst nur auf schwächere Gegner traf. In den ersten beiden Runde gabe Mcclaine nur ein einziges Spiel ab und konnte ohne Problem ins Viertelfinale einziehen. Dort traf man auf Kai Stabel die Nr. 141 der Weltrangliste. John hatte aber leichtes Spiel. Kai Stabel schien überrascht zu sein von dem starken Auftreten seines gegenüber und fand nicht ins Match. Im Halbfinale sahen die Zuschauer nun ein dramatisches Match zwischen John Mcclaine und dem aus Polen stammenden Adrian Bialokozowicz. In der brütenden Hitze von Brasilien brachte am Schluss der bessere konditionelle Zustand von John den Ausschlag. Mit 7:5, 4:6 und 6:1 ging das Match nach über 2 Stunden Spielzeit zu Ende. Anschließend in der Pressekonferenz war von John Mcclaine nur ein Satz zu hören: Ich bin heiß wie Frittenfett und der Turniersieg muss nun her. Seine Teamkollengen aus dem Lost Vikings Team wurden per Videokonferenz zugeschaltet und sie wünschten Ihm viel Glück für das anstehende Finale. Boris hatte angekündigt, dass er für den Fall des Finalsieges von John eine Party organsieren wird, von der wir noch lange sprechen werden. Das Management von Mcclaine war über dieses Angebot wenig erfreut, da man doch Angst um die Konzentration von John hatte. Zur Überraschung aller waren alle Teamkollegen von John unter den Zuschauern zu finden. Sowohl Boris Kosanow (der immer da ist wo die Parties steigen) und Tony Montana, sowie auch der Teamcapitano Larry Mcbain hatten sich für dieses erste Future-Finale eines Teammitglieds auf den Weg gemacht. John war begeistert von dieser Unterstützung. So legte er gegen seinen Finalgegner Tony Bujedo aus Argentinien los, als ob es kein morgen gibt. Zwei Breaks im ersten Satz und bereits nach 25 Minuten konnte John Mcclaine den ersten Satz für sich verbuchen. Er spielte sehr variabel und holte mit kurzen Bällen Bujedo an die ungeliebte Netzposition. Dort konnte er ihn regelmäßig mit platzierten Passierbällen bezwingen. Der zweite Satz brachte etwas mehr Ausgeglichenheit und Mcclaine kam nur noch zu einem Break. Dies reichte jedoch und so konnte er mit 6:1 und 7:5 einen nie gefährdeten Sieg einfahren. Seine Teamkollegen stürmten auf den Platz und feierten mit einem an diesem Tag überragenden John Mcclaine. John: Ich muss mich heute bei meinem Trainerteam, meinem Management und bei meinen Teamkollengen, den Lost Vikings, für die tolle Unterstützung bedanken. Wir haben lange daran gearbeitet, dass ein Future-Turniersieg erreicht wird. Das wird mich in der Weltrangliste deutlich nach oben bringen und weitere Teilnahmen an Challenger-Turnieren ermöglichen. Larry: Als erstes gratuliere ich im Namen des Teams John für seinen ersten Furture-Turniersieg. Durch ein enormes Traininspensum hat er sich in den letzten Wochen zu einem noch besseren Spieler entwickelt. Dank seiner Leistung werden wir auch den als Ziel gesetzten Aufstieg aus der 6. Division schaffen. Als kleine Belohnung für diese Leistung werden wir Ihn als Nr. 1 für die restlichen OT-Cup-Spiele einsetzen. Tony und Boris stimmten dann die Siegeshyme: So sehen Sieger aus..." an und die Partie sollte beginnen. Wir werden John Mcclaine auch die nächsten Wochen bei seinen Turnieren begleiten und von Zeit zu Zeit darüber berichten. Schauen Sie also regelmäßg rein um die Entwicklung des Tennistalents John Mcclaine mit zuverfolgen. Für heute ist es genug und wir werden uns jetzt ebenfalls bei der Siegparty einreihen und gemeinsam Feiern. Boris Kosanow scheint seine Ankündigung wahr zu machen und es glühen die Drähte, damit alle ausreichend versorgt sind.